Neue Verwaltungsdirektorin der DGAP

Dr. Monika Lüke übernimmt am 1. September 2022 die Position der Verwaltungsdirektorin/COO bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP). Die DGAP begrüßt eine promovierte Volljuristin und ausgewiesene Expertin der Außenpolitik mit breiter Erfahrung als Geschäftsführerin.

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Dr. Monika Lüke verantwortet die Verwaltung der DGAP, dazu gehören namentlich der Bereich der Finanzen sowie das interne, Personal- und Gebäudemanagement. In ihren Verantwortungsbereich fallen zudem insbesondere die Entwicklung neuer Fundraising Strategien, die Fördererpflege und die Weiterentwicklung der Angebote für die Mitglieder der DGAP. Die 53-Jährige ist Mitglied der Geschäftsführung der DGAP und damit ex officio Mitglied des Vorstands. Sie folgt auf Dr. Thorsten Klaßen.

Vor ihrem Wechsel zur DGAP war Dr. Lüke von 2018 bis 2022 die Alleingeschäftsführerin des Diakonischen Werks Berlin Stadtmitte e.V. Mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) verbinden sie langjährige berufliche Stationen, darunter die Programmleitung „Arbeits- und Sozialstandards im Textil- und Bekleidungssektor in Asien“. Zudem war sie 2012 bis 2015 Integrationsbeauftragte des Landes Berlin. Davor war sie von 2009 bis 2012 Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International. Ihre Karriere startete Lüke beim British Institute of International  & Comparative Law als Research Fellow mit Lehrverpflichtungen am University College London und dann als Referentin für Europarecht bei der Vertretung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei der Bundesregierung und EU.

Dr. Lüke studierte Rechtswissenschaften und promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin 1999 mit einer Arbeit zum Thema Immunität staatlicher Funktionsträger bei schweren Menschenrechtsverletzungen.  

Dr. Monika Lüke kommentierte ihren Wechsel zur DGAP: „Im Trio mit Martin Bialecki und Dr. Guntram Wolff die Geschäfte der DGAP führen zu dürfen, spornt mich an. Gemeinsam können wir die Zukunftsfestigkeit der DGAP stärken in Zeiten, in denen Außen- und Sicherheitspolitik mehr denn je jeden betrifft.“

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