DGAP in den Medien 2011

Der Arabische Frühling, die Eurokrise, die US-Wirtschaftskrise und die Parlamentswahlen in Russland waren die wichtigsten Anlässe für Presseanfragen 2011. Insgesamt führten die Wissenschaftler rund 850 Interviews, nahmen an Talkshows teil und publizierten Beiträge für Leitmedien

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Zu Themen mit Russland-Bezug, zum Beispiel deutsch-russische Wirtschaftsbeziehungen, gaben sie 250 Interviews, etwa der New York Times, dem Handelsblatt, der Washington Post und der russischen Tageszeitung Kommersant.

Der Arabische Frühling, insbesondere der Umsturz in Ägypten sorgte für ein großes Medienecho (107 Interviews, z.B. mit ARD, BBC, Financial Times Deutschland, Spiegel Online und der Deutschen Welle).

An Analysen der US-Wirtschaftskrise, des NATO –Einsatzes in Afghanistan und der transatlantischen Beziehungen bestand weiterhin großes Interesse u.a. von Seiten der Neuen Zürcher Zeitung, dem Deutschlandfunk, dem Time Magazine, Al Jazeera und dem WDR (ca. 100 Interviews).

Fragen zur Eurokrise und der Rolle Deutschlands in der EU beantworteten die Experten in mehr als 80 Interviews. Sie sprachen z.B. mit Deutschlandradio Kultur, dem „Stern“ sowie den Nachrichtenagenturen AFP, DPAD, AP und Thomsonreuters. Ganzjährig war zudem die deutsch-chinesischen Beziehungen ein Thema, etwa für Economist, Die Zeit, Phoenix-TV und die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

Mediale Höhepunkte unter den Veranstaltungen waren die Rede von Gennadij Sjuganow, Chef der Russischen Kommunistischen Partei, zu den russischen Parlamentswahlen und die europäische Grundsatzrede des polnischen Außenministers Radosław Sikorski. Darüber berichteten unter anderem die FAZ, die Financial Times, die polnische Tageszeitung Rzeczpospolita, das Deutschlandradio und das ZDF.

Hintergründe zum aktuellen politischen Geschehen boten zudem die Botschafter von Italien, Irland, Rumänien und Estland. Sie waren Gäste der „Botschaftermatinée“, einer Medienkooperation mit Inforadio RBB.

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