Chinas Rolle in Zentralasien
Mit seiner Status Quo-Politik verschärft Peking die Instabilität der Region
China konnte seinen Einfluss in Zentralasien in den vergangenen 20 Jahren deutlich ausbauen. Pekings Hauptinteresse besteht darin, die separatistischen Kräfte im eigenen Land einzudämmen. Um den Status Quo in der Region zu wahren, unterstützt China die dortigen autoritären Regime. Damit jedoch wird Zentralasien weiter destabilisiert. Die Bevölkerung ist über das politische Versagen ihrer Regierungen frustriert, in den bislang säkularen Gesellschaften gewinnen islamistische Kräfte an Boden.
Web-Links
Bibliografische Angaben
Hauff, Luba von. “Chinas Rolle in Zentralasien.” April 2013.DGAPanalyse 3, 12. April 2013, 22 S.