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  1. Glossar

Die DGAP ist die zentrale Ansprechpartnerin von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien in Deutschland zu sozialen, wirtschaftlichen und innenpolitischen Faktoren US-amerikanischer Außenpolitik. Wir kooperieren mit renommierten US-amerikanischen Universitäten und Think Tanks, etwa der Johns Hopkins University, der Harvard Kennedy School, dem Atlantic Council und dem Council on Foreign Relations. Darüber hinaus pflegt die DGAP seit Jahren Netzwerke und verfügt über Kontakte in den Machtzirkeln demokratischer und republikanischer Politiker und deren Mitarbeitern. Dank dieses Zugangs zu „Influentials“ im Kongress, in der Justiz und in der US-Regierung betreibt die DGAP eine USA-Strategiegruppe, die von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern ebenso wie von Expertinnen und Experten der Zivilgesellschaft geschätzt wird. In Zusammenarbeit mit deutschen und internationalen Partnern bereichern wir damit die Debatte sowohl in Deutschland als auch in den USA. Ziel ist es, Fehlinterpretationen der politischen Entscheidungsfindung auf der jeweils anderen Seite des Atlantiks entgegenzuwirken, um Belastungen für das transatlantische Verhältnis zu reduzieren. Im Ringen um eine zivilisierte Weltordnung ist es erforderlich, die transatlantischen Beziehungen umfassend zu begreifen und neben Kanada auch Lateinamerika einzubeziehen.

Aktuelle Analyse- und Beratungsschwerpunkte:

  • Soziale, wirtschaftliche und innenpolitische Faktoren der künftigen Außenpolitik Amerikas
  • Wirtschaftliche und geostrategische Interessen der USA
  • Ökonomische Instrumente zur Durchsetzung strategischer Interessen
  • Einbezug von Europas Handelspartnern in Lateinamerika und Kanada in das geoökonomische Denken und Handeln Deutschlands und Europas
  • Rahmenbedingungen für den Erhalt einer regelbasierten Weltordnung  

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Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

12:30 - 14:00 | 26 Sep 2011

Schwierige Kooperation

Amerikanische und europäische Nachrichtendienste im Umbruch

Die technischen Anforderungen an die nachrichtendienstliche Arbeit steigen. Eine Herausforderung besteht auch darin, eine weltumspannende Präsenz aufrecht zu erhalten. So setzen amerikanische Dienste über die Hälfte ihrer Ressourcen im Nahen und Mittleren Osten und in Afghanistan und Pakistan ein. Prof. Joseph Wippl (Boston University) sprach dazu im DGAP-Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
12:30 - 14:30 | 26 Sep 2011

Internationale Zusammenarbeit und die Umbrüche in der arabischen Welt

Im „Arabischen Frühling“ sind die fehlenden wirtschaftlichen Perspektiven der meist jungen Bevölkerung eine wichtige Triebfeder. Der Erfolg der Freiheitsbewegungen dürfte auch davon abhängen, dass sich die ökonomische Situation in den arabischen Staaten erkennbar verbessert.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin
10:00 | 21 - 22 Sep 2011

Feigheit vor dem Volk?

DGAP-Konferenz zum Verhältnis von öffentlicher Meinung und internationaler Sicherheitspolitik

Für die internationale Sicherheitspolitik spielt die öffentliche Meinung eine wichtige Rolle. Es überrascht daher, wie wenig Mühe Regierungen und Militärs darauf verwenden, öffentliche Unterstützung zu gewinnen. Wie lässt sich die strategische Kommunikation verbessern? Unter dem Titel „Cautious And Truthful – Öffentliche Meinung und Sicherheit in demokratischen Systemen“ befasste sich am 21. und 22. September 2011 eine internationale Konferenz des USA-Programms der DGAP mit der Thematik.

Think Tank Veranstaltung
Expertenrunde
12:30 - 14:00 | 19 Sep 2011

Prioritäten setzen, Lasten teilen

Der Aufstieg Chinas erfordert von den USA ein sicherheitspolitisches Umdenken

Sind die USA in der Lage, sich schnell genug den neuen sicherheitspolitischen Bedingungen anzupassen? Die angestammte Rolle der USA wird heute vielfach herausgefordert. Das Land steckt tief in wirtschaftlichen Problemen, mit China wächst ein neuer Konkurrent heran. Im DGAP-Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen plädierte Prof. Stephen Walt (Harvard University) für ein neues Konzept der Interessenwahrnehmung und Machtprojektion.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
10:00 - 18:00 | 01 Juli 2011

Nach dem Arabischen Frühling

Hat die Demokratie im Nahen Osten eine Chance? Ja – doch auch der Westen ist in der Pflicht

Der Frühling war stürmisch – doch wie geht es weiter? Welche Rolle kommt dem Westen zu, welche spielen die Islamisten? Darüber sprachen der amerikanische Politikwissenschaftler Jack A. Goldstone, DGAP-Geschäftsführer Paul Freiherr von Maltzahn und Almut Möller, Leiterin des Alfred von Oppenheim-Zentrums für Europäische Zukunftsfrage der DGAP. Ihr Fazit: Es gibt Anlass zu Optimismus – doch der Westen muss sich darauf einstellen, dass die politische Landschaft im Nahen Osten komplexer wird.

Veranstaltung der Gesellschaft
18:30 - 20:00 | 29 Juni 2011

Deutscher Vorsitz im UN-Sicherheitsrat

Botschafter Peter Wittig gibt Ausblick

Im Juli 2011 hat die Bundesrepublik den Vorsitz im wichtigsten UN-Gremium inne. Zum vierten Mal kann Deutschland 2011/12 für zwei Jahre als nichtständiges Mitglied am Tisch des Sicherheitsrats Platz nehmen und von dort die internationale Politik mitgestalten. Der Raum für eigene Vorhaben ist jedoch begrenzt, die Agenda wird durch Krisenmanagement bestimmt. Botschafter Peter Wittig, Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen, gab am 27. Juni in der DGAP einen Ausblick.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion

Publikationen

Kein Land in Sicht

Für eine effektive Schlepperbekämpfung braucht die EU Stabilität in Libyen

Autor*in/nen
Sebastian Feyock
Policy Brief

Trumps Triumph

Warum der Casino-Milliardär Amerikas geringstes Problem ist

Autor*in/nen
Dr. Josef Braml
Kommentar

Nach den Attentaten von Paris

Welche politischen Folgen haben die Anschläge, innerhalb und außerhalb Europas?

Autor*in/nen
Dr. Claire Demesmay
Sarah Hartmann
Dr. Stefan Meister
et al.

Ankündigungen

US-Wahl 2020

Einschätzungen und Erwartungen der DGAP Expertinnen und Experten

Weitere Programme