Eastern Europe

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Waffenstillstand in der Ukraine: Wer Frieden will, muss Voraussetzungen dafür schaffen

Die neue Bundesregierung sollte eine echte sicherheitspolitische Zeitenwende vollziehen und in die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine investieren. Dazu zählt sowohl die Stärkung der eigenen Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit als auch der Verhandlungsposition der Ukraine – durch die Planung langfristiger militärischer sowie finanzieller Ausstattung und die Beteiligung an Sicherheitsgarantien. Die neue Bundesregierung sollte zudem dafür einstehen, dass ein Waffenstillstand nur mit der Rückkehr zu einer regelbasierten Ordnung und Einhaltung internationalen Rechts einhergehen kann. Deutschland wird nicht zuletzt mit Blick auf eine zweite Amtszeit Donald Trumps mehr Verantwortung für die Unterstützung der Ukraine übernehmen müssen. 

Author/s
Dr. Stefan Meister
Memo

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Events

Past events

18:30 - 20:00 | 27 Sep 2011

Russland einbinden

Alles spricht für eine enge Kooperation zwischen Europa und Russland – neues Buch von Alexander Rahr

Eine enge Kooperation mit Russland ist schon wegen dessen gewaltiger Rohstoffressourcen geboten. Bislang aber betrieb der Westen eher eine Politik der Zurückdrängung, die europäische Integration fand ohne Moskau statt. Dabei werde es „für unsere Sicherheit und unseren Wohlstand entscheidend sein, wie wir unser Verhältnis zu Russland gestalten,“ schreibt Alexander Rahr. Wird dabei auch der Aufstieg Chinas zu einem Zusammenrücken Russlands und der EU beitragen?

Veranstaltung Forschungsprogramm
09:00 | 12 Sep - 17 Oct 2011

„Veränderung in der Gesellschaft braucht den Einzelnen“

Eröffnung des Carl Friedrich Goerdeler-Kollegs der Robert Bosch Stiftung

Europa zu verbinden, ist das Ziel des Carl Friedrich Goerdeler-Kollegs für Good Governance, eines vierwöchigen internationalen Weiterbildungsseminars für Nachwuchsführungskräfte aus dem öffentlichen Sektor (öffentliche Verwaltung, öffentliche Unternehmen, gemeinnützige Institutionen etc.) aus Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau, der Türkei und der Ukraine.

Veranstaltung Forschungsprogramm
16:30 - 18:00 | 31 Aug 2011

Hat Russland Soft Power?

Russland tut sich schwer, gegenüber seiner Nachbarschaft neue Integrations- und Einflussinstrumente zu entwickeln und macht beim Aufbau von Soft Power-Ressourcen noch einen Lernprozess durch. Dabei gleitet Moskau immer wieder in autoritäre und machtpolitische Reflexe ab. Jaroslaw Cwiek-Karpowicz stellte dazu in der DGAP eine Studie vor.

Veranstaltung Forschungsprogramm
08:30 - 10:30 | 06 Jul 2011

Where will Europe obtain gas in the future?

The Russia-EU energy relationship on trial

The liberalization package adopted by the European Commission was the focus of the third Energy Breakfast, which was organized by the Berthold Beitz Center and Gazprom Export on July 6, 2011.

Program Event
Early Bird Breakfast
09:00 | 21 - 26 Jun 2011

Erfahrungsaustausch in Estland

4. Alumnitreffen des Diplomatenkollegs

„Ich bin ein Talliner“ – mit diesen Worten brachte ein Teilnehmer des 4. Alumnitreffens des Diplomatenkollegs, das vom 21. bis 26. Juni in Tallinn stattfand, seine Eindrücke der Reise auf den Punkt. Während des Treffens lernten sich die Kollegiatinnen und Kollegiaten aus den verschiedenen Jahrgängen nicht nur kennen und tauschten Erfahrungen aus – auch hat sich Estland als ein facettenreiches, herzliches und wirtschaftlich fortschrittliches Land präsentiert.

Veranstaltung Forschungsprogramm
18:00 - 21:00 | 15 Jun 2011

The 6th Diplomatenkolleg has come to an end

On June 15, 2011 the 6th Diplomatenkolleg concluded with a closing ceremony. Offering opening remarks to an audience of 90 guests, Patricia Flor, the Deputy Director General responsible for Eastern Europe, the Caucasus and Central Asia from the Federal Foreign Office; Ingrid Hamm, the Executive Director of the Robert Bosch Stiftung; and Paul Freiherr von Maltzahn, the Executive Vice-President of the German Council on Foreign Relations, stressed the special strength of the Diplomatenkolleg as a private-public partnership

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