Eastern Europe

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Waffenstillstand in der Ukraine: Wer Frieden will, muss Voraussetzungen dafür schaffen

Die neue Bundesregierung sollte eine echte sicherheitspolitische Zeitenwende vollziehen und in die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine investieren. Dazu zählt sowohl die Stärkung der eigenen Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit als auch der Verhandlungsposition der Ukraine – durch die Planung langfristiger militärischer sowie finanzieller Ausstattung und die Beteiligung an Sicherheitsgarantien. Die neue Bundesregierung sollte zudem dafür einstehen, dass ein Waffenstillstand nur mit der Rückkehr zu einer regelbasierten Ordnung und Einhaltung internationalen Rechts einhergehen kann. Deutschland wird nicht zuletzt mit Blick auf eine zweite Amtszeit Donald Trumps mehr Verantwortung für die Unterstützung der Ukraine übernehmen müssen. 

Author/s
Dr. Stefan Meister
Memo

Niederlage in Kiew

Die russische Armee ist nicht unbesiegbar
Author/s
Dr. Christian Mölling
Dr. András Rácz
Online Kommentar

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13:00 - 14:30 | 26 May 2014

Die Ukraine nach der Präsidentschaftswahl: Ist Stabilität möglich?

Ukrainische und deutsche Experten diskutierten, welche Schritte nun für die Sicherheit im Lande notwendig sind

Eindeutige Wahlergebnisse trotz Krise: Mit Pjotr Poroschenko wurde am 25. Mai in der Ukraine bereits im ersten Wahlgang ein Präsident mit westlicher Orientierung gewählt. Viele Herausforderungen stehen nun vor dem neuen Amtsinhaber, der toleranz- wie auch kompromissfähig wird sein müssen. Die Bevölkerung hofft auf ein baldiges Ende des Konflikts zwischen dem Osten und dem Westen des Landes, und sehnt sich nach einer unabhängigen Ukraine mit weniger Korruption und mehr Wohlstand.

Think Tank Veranstaltung
Expertenrunde
19:00 - 20:30 | 06 May 2014

Europäische und deutsche Politik gegenüber Belarus

Die Anspannung in den Beziehungen zwischen der EU und Russland um die Ukraine stellt neue Rahmenbedingungen auch für die bilateralen Beziehungen zwischen der EU, Deutschland und Belarus. Auch wenn sich die innenpolitische Situation im Land nur wenig geändert hat, bleibt der Mangel an einer langfristigen Strategie der EU gegenüber Belarus zu kritisieren.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin

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