Russland führt seit langem einen hybriden Krieg gegen den Westen. Spätestens seit dem Großangriff auf die Ukraine ist Deutschland besonders in den Fokus geraten - aufgrund seiner politischen und wirtschaftlichen Rolle in Europa, aber auch, weil es für russische Propaganda einen fruchtbaren Nährboden bietet. Es ist dringend Zeit, zu handeln, mahnen Arndt Freytag von Loringhoven und Leon Erlenhorst in ihrem neuen Buch „Putins Angriff auf Deutschland –Desinformation, Propaganda, Cyberattacken“ (2024, Ullstein Buchverlage).
Gemeinsam mit ihnen und weiteren Gästen möchten wir darüber diskutieren, was Deutschland besonders verwundbar macht und wie der Kreml mit hybrider Kriegsführung versucht, die politische Debatte hierzulande zu beeinflussen. Dabei wollen wir auf das Zusammenspiel von Geheimdiensten, Medienkanälen und vom Kreml gesteuerten Bots und Troll-Fabriken in sozialen Netzwerken blicken. Im nächsten Schritt möchten wir konkrete Maßnahmen erörtern, wie Staat und Gesellschaft resilienter werden können und welcher strategische Gesamtansatz dafür nötig ist.
Begrüßung und Moderation:
Botschafter Rolf Nikel, Vizepräsident der DGAP
Input:
Dr. Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes
Arndt Freytag von Loringhoven, Buchautor „Putins Angriff auf Deutschland“; Botschafter a.D.
Podium:
Dr. Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes
Arndt Freytag von Loringhoven, Buchautor; Botschafter a.D.
Leon Erlenhorst, Buchautor „Putins Angriff auf Deutschland“
Katja Muñoz, Research Fellow, Schwerpunkt KI-Trends im Netz, Demokratie und Digitalpolitik, Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie, DGAP
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