„Ost“ und „West“ in Deutschland und Europa

30 Jahre nach Beitritt der DDR zur Bundesrepublik und zur Europäischen Gemeinschaft
Datum
05 Oktober 2020
Uhrzeit
-
Einladungstyp
Offen

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Am 3. Oktober feiert Deutschland 30 Jahre Wiedervereinigung und zugleich den Beitritt der ehemaligen DDR zur Europäischen Union (damals noch Europäische Gemeinschaft). Doch Kategorien wie „Ost“ und „West“ sind auch heute noch ein fester Bestandteil der politischen Debatte – in Deutschland und in der EU. Zentrale Herausforderungen, wie etwa Migration oder Rechtsstaatlichkeit werden oft im Kontext diametral gegensätzlicher Interessen von Visegrád Staaten und Westeuropa diskutiert. Auch in Deutschland bestehen weiterhin strukturelle und wirtschaftliche Unterschiede zwischen neuen und alten Bundesländern. Diese geographischen und politischen Demarkierungen fordern die EU und die Bundes-regierung erneut heraus, eine Balance zwischen den Interessen von „Ost“ und „West“ zu finden.  

Doch wie berechtigt ist diese Unterteilung? Übt die Osterweiterung auch heute noch Ein-fluss auf die EU aus? Dreißig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung wollen wir zusammen mit Politik und Gesellschaft über das europäische Verhältnis von „Ost“ und „West“ diskutieren und fragen: Wie kann Europa weiter zusammenwachsen?

Nehmen Sie teil an der Diskussion im Livestream auf YouTube, Facebook und Twitter

Andreas Peschke, Leiter der Europaabteilung des Auswärtigen Amtes,

Dr. Daniela Schwarzer, Direktorin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik

Prof. Tanja Börzel, Leiterin der Arbeitsstelle Europäische Integration der Freien Universität Berlin beantworten Ihre Fragen und diskutieren live. 

Moderation: Anke Plättner, Moderatorin bei Phoenix 

Stellen Sie ihre Fragen auf Sli.do (#30JahreEU) oder in den Kommentaren unter dem Livestream auf der von Ihnen ausgewählten Plattform.

Format

Diskussion

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