Junge DGAP Online-Diskussion: Handel mit China trotz Menschenrechtsverletzungen?

Über die Lage der Uiguren, Lieferkettengesetze und die Politik der Ampelkoalition
Datum
22 März 2022
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
Deutschland

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Junge DGAP Online Diskussion: Handel mit China trotz Menschenrechtsverletzungen?
Lizenz
Alle Rechte vorbehalten

Im Spannungsfeld von freiem Handel und globalem Einsatz für Menschenrechte steht die Frage der Handelspolitik mit der Volksrepublik China. Während Deutschlands Wirtschaft vom Import und Export mit seinem wichtigsten Handelspartner stark profitiert, greift China weiter in die Freiheitsrechte seiner Bürgerinnen und Bürger ein und setzt sich in der Region Xinjiang dem Vorwurf des Völkermordes an der muslimischen Minderheit der Uiguren aus.



Diesen Widerspruch und dessen Auflösungsmöglichkeiten wollen wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren. Dabei soll es unter anderem um folgende Fragen gehen: sollten Importe aus der Region Xinjiang gestoppt werden? Bedarf das deutsche Lieferkettengesetz einer Nachschärfung bzw. wie entwickelt sich sein Pendant auf europäischer Ebene? Und: Wie sollte die Bundesregierung deutsche Unternehmen verteidigen, die von der Volksrepublik wegen Kritik an der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bestraft werden?



Gäste:



Merle Spellerberg
, Mitglied des Bundestages und stellvertretende Sprecherin für Außenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen



Didi Kirsten Tatlow, Senior Fellow im Asien-Programm der DGAP



Moderation: Felix Klein und Timo Frahm, Junge DGAP Sachsen



Bei Interesse registriert euch bitte HIER. Nach der Anmeldung erhaltet ihr eine Bestätigungsmail mit weiterführenden Informationen. Zur Durchführung des Online-Meetings verwenden wir Zoom. Hinweise zur Datenverarbeitung findet ihr unter https://dgap.org/de/zoom. Wir möchten Euch darauf hinweisen, dass diese Veranstaltung nicht aufgezeichnet wird.

 

Zielgruppe
Junge DGAP Veranstaltung