Wenn sich die Menschen in Europa alle vier Jahre Anfang November die Nacht um die Ohren schlagen und wie selbstverständlich mit Begriffen wie „Primaries“ oder „Swing States“ hantieren, dann sind mal wieder Präsidentschaftswahlen in Amerika. Warum sind diese Wahlen für uns wichtiger als selbst die Europawahlen, wie Jan Techau, Senior Fellow beim Center for European Policy Analysis in Washington, D.C. und Europa-Direktor bei der Eurasia Group, in der aktuellen IP schreibt? Und was würde ein Wahlsieg Donald Trumps für das transatlantische Verhältnis und die Zukunft der amerikanischen Demokratie bedeuten? Darüber möchten wir mit Jan Techau und Ihnen diskutieren. Außerdem wird es um die angespannte innenpolitische Situation in den USA gut ein Jahr vor den Wahlen gehen, um die unsichere Wirtschaftslage und um Amerikas Rolle in der Welt.