Die Zukunft der Sicherheitsarchitektur in Europa

Datum
20 Februar 2024
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
Deutschland

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Visual Zukunft Sicherheitsarchitektur

Seit zwei Jahren dauert Russlands völkerrechtswidriger Krieg gegen die Ukraine an. Der Angriff hat auch die Sicherheitsarchitektur in Europa schwer beschädigt. Wie diese sich weiterentwickelt, häng stark vom Ausgang des Krieges ab. Fest steht: Auf nicht absehbare Zeit werden Einhegung, Abschreckung und ein hartes Sanktionsregime das Verhältnis zu Russland prägen. Denn Transparenz- und Rüstungskontrollregime sind erodiert und gemeinsame Institutionen außer Funktion. Die nahende Präsidentschaftswahl in den USA und eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus gefährden zudem die Existenz der NATO. Vor diesem Hintergrund muss sich Europa dringend stärker für die eigene Sicherheit engagieren. Doch die Union ist in wichtigen Belangen in einem Transformationsprozess begriffen und in vielen Fragen uneinig.

Gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen möchten wir uns angesichts der genannten Herausforderungen über die Ausgestaltung der zukünftigen Sicherheitsarchitektur in Europa austauschen und Optionen identifizieren, wie Deutschland und Europa diesen begegnen können.

Input: 
Botschafterin Tjorven Bellmann, Politische Direktorin Auswärtiges Amt

Panel:
Dr. phil. Ronja Kempin, Senior Fellow, Forschungsgruppe EU/Europa, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Dr. Stefan Meister, Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien, DGAP

Dr. Sarah Pagung, Programmleiterin Berliner Forum Außenpolitik, Körber Stiftung

Moderation: 
Botschafter Rolf Nikel, Vizepräsident der DGAP

Bitte melden Sie sich bei Interesse hier: events@dgap.org für die Veranstaltung an. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung aufgezeichnet werden wird.

Bei Fragen kontaktieren Sie gerne Yulia Loeva (events@dgap.org).