Die Protestbewegung in Iran ein Jahr nach dem Tod von Mahsa Amini

Datum
07 November 2023
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
Deutschland
Einladungstyp
Offen

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Visual Event Iran

Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die inhaftierte iranische Aktivistin Narges Mohammadi im Oktober brachte erneut die Menschenrechtslage in Iran in den internationalen Fokus. Ebenso die Verurteilung von zwei Journalistinnen im Zusammenhang mit den Massenprotesten nach dem gewaltsamen Tod von Mahsa Amini sowie der ungeklärte Tod einer 16-jährigen Schülerin, die Anfang des Monats ohne Kopftuch in die Bahn stieg. Klar ist: Auch ein Jahr nach Beginn der Massenproteste unter dem Schlachtruf „Frau, Leben, Freiheit“ ist die Menschrechtslage in Iran dramatisch.

Gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen möchten wir über die Entwicklungen in der Islamischen Republik sprechen. Dabei wollen wir unter anderem die Fragen diskutieren, welchen Rückhalt das iranische Regime in der Bevölkerung hat, ob die Protestbewegung trotz massiver Repressalien weiterhin aktiv ist und wie sich Europa sowie Deutschland gegenüber der Führung im Land verhalten sollen. Dabei gilt es nicht zuletzt, auch Möglichkeiten zur Stärkung der Zivilgesellschaft sowie die Stimmung in der iranischen Diaspora zu erörtern.

Gäste:



Dr. Ali Fathollah-Nejad, Direktor des Center for Middle East and Global Order (CMEG)

Lena Raisdanai, Islamwissenschaftlerin

Daniela Sepehri, Iran-Aktivistin, Social Media Beraterin

 

Moderation: Violetta Hagen, Journalistin

 

Bitte melden Sie sich bei Interesse an einer Teilnahme via Mail für die Veranstaltung an: events@dgap.org

Zielgruppe
DGAP Regionalforum Baden-Württemberg