Bedingt blaupausentauglich
Gut zwei Jahre nach Abschluss des EU-Tunesien-Deals zieht Brüssel eine positive Bilanz in Sachen Migration. Doch die Schwachstellen des Abkommens sind erheblich.
Gut zwei Jahre nach Abschluss des EU-Tunesien-Deals zieht Brüssel eine positive Bilanz in Sachen Migration. Doch die Schwachstellen des Abkommens sind erheblich.
Wenn Klimafolgen und Konflikte sich gegenseitig verstärken und Menschen zur Flucht zwingen, leiden Kinder und Jugendliche besonders. Im Gepäck ist oft nicht mehr als die Hoffnung auf bewohnbare Orte und eine sichere Perspektive.
Um Migration besser zu regulieren, muss Europa verstärkt in Partnerschaften mit Herkunfts- und Transitländern investieren. Vor allem Deutschland hat dafür gute Karten.
Migration, Krieg, bedrohte Lebensgrundlagen: Warum Klimapolitik Krisenprävention ist.
Eine gewisse Aufgeregtheit dominiert die Schlagzeilen zur Migration im Ruhrgebiet. Ein nüchterner Blick auf die Fakten könnte da helfen.
Drei Themen könnten bei den Koalitionsverhandlungen strittig werden: die Aufnahme von Flüchtlingen, der Umgang mit Ausreisepflichtigen und die EU-Agentur Frontex.
Sind Abschiebungen rechtsstaatlich notwendige Instrumente oder Maßnahmen, die der Willkür Tür und Tor öffnen? Schickt Deutschland zu viele Menschen zurück oder zu wenige? Und wie funktioniert die Kooperation mit den Herkunftsländern? Die Debatte um Rückkehr und Reintegration erhitzt die Gemüter in Deutschland und Europa. Ein Versuch, Nüchternheit in die Diskussion zu bringen.
Les Tunisiens d’Europe face à la transition politique
Tunisians in Europe facing political transition