Eine Veranstaltungsreihe quer durch den Pott
(Die Veranstaltungsreihe findet vorerst nicht mehr statt. Mehr Infos auf der Seite des Projekts Europa, mein Revier. Außen-und Europapolitik im Ruhrgebiet.)
Neue Seidenstraße in Duisburg, Extremwetter in Hagen, Cyberangriffe auf Ruhr-Universitäten. Globale Herausforderungen betreffen auch das Ruhrgebiet. Die außenpolitische Debatte führen aber häufig Politiker:innen und Expert:innen in Berlin und Brüssel. Da wir die Herausforderungen der Zukunft nur gemeinsam angehen können, brauchen wir eine breite gesellschaftliche Debatte, die unterschiedliche Perspektiven und Meinungen zusammenbringt.
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Mit ihrer öffentlichen Veranstaltungsreihe „Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik“ hat die DGAP diese Debatte in den Ruhrpott und in die Mitte der Gesellschaft gebracht. Themen wie Krieg in der Ukraine, Waffenlieferungen, Migration, Hitzerekorde, Energiewende, die Zukunft Europas oder der Handel mit China standen auf unserer Agenda. Ziel war es, mit Euch über Eure Perspektiven auf aktuelle außenpolitische Themen zu sprechen und gemeinsam zu überlegen, wie mögliche Handlungsoptionen aussehen können. Dazu haben wir Euch mit Expert:innen an einen Tisch zusammengebracht – mitten in Dortmund, der Zeche in Essen oder dem Hörsaal in Bochum.
Anstatt reiner Vorträge wurde viel Wert auf gemeinsame Diskussion und Austausch auf Augenhöhe gelegt. „Samma & Hömma“ lebte von einem vielfältigen Publikum: Jung und Alt, Politikfans und Laien, eingefleischte Ruhrgebietler und Zugezogene nahmen an den Veranstaltungen teil. Wer interessiert an den globalen Fragen der Zukunft war, etwas Neues erfahren oder sich in die Diskussion über Lösungsansätze einmischen wollte, war herzlich eingeladen.
Die Veranstaltungsreihe war Teil des Projekts Europa, mein Revier. Außen-und Europapolitik im Ruhrgebiet und wurde von der Korte Stiftung gefördert und in Kooperation mit der Stadt Essen sowie ihrem EUROPE DIRECT Essen und weiteren lokalen Partnereinrichtungen im Ruhrgebiet umgesetzt.