Mexiko ist ein verlässlicher Partner für Baden-Württemberg

Podiumsdiskussion mit mexikanischer Botschafterin

Datum
15 Oktober 2014
Uhrzeit
-
Einladungstyp
Nur für Mitglieder

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Zwanzig Jahre nach der Unterzeichnung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens ist Mexiko eng verbunden mit den USA und mit Kanada. Jetzt will die weltweit 14. Volkswirtschaft seine wirtschaftlichen Beziehungen zu Europa, speziell zu Deutschland vertiefen. In ihrer Rede betonte die Botschafterin die Bedeutung der „Innovationspartnerschaft der deutschen Wirtschaft“, die der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. gemeinsam mit weiteren deutschen und mexikanischen Unternehmerverbänden geschlossen hat.

Diese Partnerschaft stellte Wolfgang Wolf, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. dem Publikum vor. Im Anschluss erläuterte Magdalena Forster, Analystin bei der Deutschen Bank, die Perspektiven bei Auslands-Expansionen in die Pazifikallianz. Deutschen Unternehmen böte die Freihandelszone zwischen Mexiko, Kolumbien, Peru und Chile einen attraktiven Zugang zu Lateinamerikas Wachstumsmärkten. Mexiko agiere als Drehscheibe sowohl zwischen Nord- und Süd  als auch West und Ost.

Thomas Keller, Sprecher der Geschäftsleitung Deutsche Bank Stuttgart und verantwortlich für das Firmenkundengeschäft in Württemberg, unterstrich: „Viele unserer Kunden haben wir bereits auf dem Weg nach Mexiko begleitet und erleben, wie sie von den dynamischen Märkten in der Region profitieren.“

Das Regionalforum Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Wolfgang Schuster organisierte die Podiumsdiskussion gemeinsam mit der Deutsche Bank. Der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. und die Robert Bosch Stiftung unterstützten die Veranstaltung.

Format

Vortrag
Zielgruppe
DGAP Regionalforum Baden-Württemberg