Asia

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Gegen Chinas und Russlands Cyberaggressionen ist Cyberabwehr nicht genug

Wie Deutschland mit geoökonomischen und diplomatischen Mitteln 
zukünftige Cyberangriffe abschrecken kann

Russische und chinesische Cyberoperationen gegen Deutschland haben in den letzten Jahren gefährlich zugenommen. Statt den Fokus auf Gegenmaßnahmen im Cyberraum zu setzen, die teils ineffektiv und kurzfristig in ihrer Wirkung sind, sollten die Regierenden in Berlin als Reaktion auf Cyberoperationen aus Russland und China ein Instrumentarium an geoökonomischen und diplomatischen Maßnahmen ausarbeiten. Solche sollten nach Angriffen, wie zum Beispiel Russlands Viasat-Angriff oder Chinas Hacks auf das Bundesamt für Kartographie, unmittelbar eingesetzt werden. Die Folge: Deutschland könnte zukünftig ein Dutzend russische Diplomaten ausweisen oder ausgewählten chinesischen Softwareanbietern den Zugang zum deutschen Markt verbieten.

Author/s
Dr. Valentin Weber
Memo

Australia: A New Frontline State?

Country Report From the Project "Risk Reduction and Arms Control in the Asia-Pacific Region"
Author/s
Dr. Lucie Béraud-Sudreau
Report

In the media

Events

Past events

08:00 - 09:30 | 26 Apr 2012

Wohin fließt das zentralasiatische Gas?

Die Energiepolitik Russlands und Europas in Zentralasien

Das zentralasiatische Gas bildet ein gutes Fundament für eine russisch-europäische Kooperation in der Energieversorgung. Beide Seiten könnten sich schon bald im zentralasiatischen Raum in der Energiepolitik annähern. Dann wäre die Rohstoffsicherheit für Europa durch den Gasexport aus Kasachstan, Turkmenistan und Usbekistan gewährleistet. Vladimir Volokitin, Direktor für Analyse und Optimierung von Gazprom Export, stellte in einem Vortrag seine Sicht auf die Kooperation in Zentralasien vor.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Early Bird Breakfast
Berlin
17:00 - 19:00 | 24 Apr 2012

Startschuss für den Berliner Eurasischen Klub

Die EU benötigt mehr Wissen über Reintegrationstendenzen im postsowjetischen Raum

Vertreter der Bundesregierung und des Bundestages lobten die BEK-Initiative als willkommenes Dialogforum, vor allem mit den Staaten Zentralasiens. Die EU benötigt mehr Wissen über die Ziele und Inhalte der vor einem Jahr entstandenen Eurasischen Union, bestehend aus Russland, Kasachstan und Belarus. Zum ersten Treffen des BEK lud der Botschafter der Republik Kasachstan, Nurlan Onzhanov, Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in seine Botschaft ein.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Berlin
09:30 - 10:30 | 30 Mar 2012

„Höchste Form des gegenseitigen Vertrauens“

Der mongolische Präsident Tsakhia Elbegdorj über Freiheit, das Wirtschaftswachstum seines Landes und die deutsch-mongolische Freundschaft

Freiheit war das wichtigste Schlagwort, das dem mongolischen Präsidenten in seiner Rede im Fraktionssaal der CDU/CSU des Deutschen Bundestages am Herzen lag. Deutschland und die Mongolei hätten Erfahrungen mit der Unfreiheit gemacht und seien an der „Schaffung freiheitlicher Gesellschaften“ interessiert. Elbegdorj sprach zudem über das rasante Wirtschaftswachstum seines Landes, grüne Hochtechnologien und die vertrauensvollen Beziehungen zu Deutschland.

Veranstaltung der Gesellschaft
Vortrag
13:00 - 15:00 | 22 Mar 2012

Taiwan nach den Wahlen

Herausforderungen und Spielräume in der Innen- und Außenpolitik

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
08:30 - 10:00 | 09 Mar 2012

A creative economy as a motor for Indonesia’s economic strength

Indonesian Minister of Tourism and Creative Economy on new economic paths

What is the secret of Indonesia’s economic success? What role does the “creative economy” play? And how can Germany and Indonesia cooperate in this field? On the 60th anniversary of the opening of bilateral relations between Germany and Indonesia, Indonesian Minister of Tourism and Creative Economy, Dr. Mari Elka Pangestu, discussed these and other issues at the DGAP in Berlin on March 9, 2012.

Council Event
Diskussion

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