Dieser Bericht von Christoph Meinel, Michael Galbas & David Hagebölling wurde zuerst vom Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam als Technischer Bericht Nr. 156 im September 2023 veröffentlicht. Sie können den vollständigen Artikel hier lesen.
Digitale Souveränität: Erkenntnisse aus dem deutschen Bildungssektor
Digitale Technologien bieten erhebliche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen. Zugleich ist der Begriff digitale Souveränität zu einem Leitmotiv im deutschen Diskurs über digitale Technologien geworden: das heißt, die Fähigkeit des Staates, seine Verantwortung wahrzunehmen und die Befähigung der Gesellschaft – und des Einzelnen – sicherzustellen, die digitale Transformation selbstbestimmt zu gestalten. Exemplarisch für die Herausforderung in Deutschland und Europa, die Vorteile digitaler Technologien zu nutzen und gleichzeitig Souveränitätsbedenken zu berücksichtigen, steht der Bildungssektor. Er umfasst Bildung als zentrales öffentliches Gut, ein schnell aufkommendes wirtschaftliches Geschäftsfeld und wachsende Bestände an hochsensiblen personenbezogenen Daten. Davon ausgehend beschreibt der Bericht Wege zur Entschärfung des Spannungsverhältnisses zwischen Digitalisierung und Souveränität auf drei verschiedenen Ebenen – Staat, Wirtschaft und Individuum – anhand konkreter technischer Projekte im Bildungsbereich: die HPI Schul-Cloud (staatliche Souveränität), die MERLOT-Datenräume (wirtschaftliche Souveränität) und die openHPI-Plattform (individuelle Souveränität).
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Bibliographic data
Hagebölling, David, and Christoph Meinel. “Digitale Souveränität: Erkenntnisse aus dem deutschen Bildungssektor.” German Council on Foreign Relations. September 2023.Dieser Bericht von Christoph Meinel, Michael Galbas & David Hagebölling wurde zuerst vom Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam als Technischer Bericht Nr. 156 im September 2023 veröffentlicht. Sie können den vollständigen Artikel hier lesen.