Deutsche und amerikanische Ansätze
Nur für geladene Gäste
Dr. h.c. Howard A. Schmidt
Partner, Ridge Schmidt Cyber LLC & ehem. Cybersecurity Coordinator and Special Assistant to the President of the United States
Dr. Sandro Gaycken
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Informatik, Freie Universität Berlin & ehem. Berater für IT-Außenpolitik, Planungsstab, Auswärtiges Amt
Moderation:
Thomas Köhler
CEO, Cassidian CyberSecurity GmbH
Auf beiden Seiten des Atlantiks wächst das Bewusstsein für die Risiken im Cyberraum. Die Gefahren reichen von Spionage und Betrug bis hin zur Datenmanipulation und Sabotage. Cyber Security bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes, der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen einbindet. Nichtsdestotrotz nimmt die Politik dabei eine hervorgehobene Rolle ein – v.a. durch die Möglichkeit gesetzgeberische Vorgaben zu machen. Die USA gelten als Schrittmacher bei Initiativen für Cyber Security. In Deutschland hat das Bundesinnenministerium 2011 die nationale Cyber-Sicherheitsstrategie veröffentlicht. Im selben Jahr wurde das nationale Cyber-Abwehrzentrum eingerichtet, das im Wesentlichen einen Koordinierungsauftrag hat.
Welchen Ansatz verfolgen die USA zur Herstellung von Cyber Security? Wie unterscheidet er sich vom deutschen Ansatz? Wo besteht für beide Länder der größte Handlungsbedarf? Können die USA und Deutschland von den Erfahrungen des jeweils anderen lernen? Wo gibt es transatlantisches Kooperationspotenzial?
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem DGAPforum München und dem Berliner Forum Zukunft (BFZ) der DGAP. Das BFZ arbeitet in der DGAP zu Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie der Luft- und Raumfahrtpolitik.
