Das russische BIP wurde durch den Krieg und die Sanktionen beeinträchtigt, allerdings weniger stark, als unabhängige Prognosen im vergangenen Jahr vorhersagten. Der IWF schätzt, dass die russische Wirtschaft im Jahr 2022 um 2,2 Prozent geschrumpft ist; für 2023 wird eine Wachstumsrate von 0,3 Prozent prognostiziert, während der IWF für 2024 nun ein Wachstum von 2,1 Prozent erwartet.
Dies ist eine erhebliche Aufwärtskorrektur im Vergleich zu früheren IWF-Prognosen. Dank der hohen Öl- und Gaseinnahmen im Jahr 2022 und des Einsatzes der Fiskalpolitik konnte Russland den Schock abfedern und seine wirtschaftliche Basis in erheblichem Maße erhalten. Kurz gesagt, die wirtschaftliche Basis Russlands ist nicht viel schwächer als vor einem Jahr.
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