Gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Forum NRW/ Köln und des Forum Bonn der Deutschen Atlantischen Gesellschaft
mit
Botschafter Dr. Hans-Dieter Lucas
Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland im Nordatlantikrat, Brüssel
General a.D. Egon Ramms
Ehem. Oberbefehlshaber des Allied Joint Force Command, Brunssum;
Vorstandsmitglied und Sprecher des Forums Bonn der Deutschen Atlantischen Gesellschaft
Am 1. Februar dieses Jahres kündigte US-Präsident Donald Trump an, den INF-Vertrag, der die Vernichtung und das Verbot aller landgestützten nuklearen Kurz- und Mittelstreckenraketen regelt, bis zum kommenden Juli zu verlassen. Nur einen Tag später erklärte Russland ebenfalls, den Vertrag gleichzeitig mit den USA aufzukündigen. Damit wird die für gebannt geglaubte Gefahr eines atomaren Wettrüstens inmitten Europas für viele Beobachter wieder sehr real. Eine Entwicklung, die sicher eines der zentralen Themen beim Treffen der Verteidigungsminister der NATO am 13./14. Februar in Brüssel sein wird. Wie heikel die weltpolitische Lage international beurteilt wird, lässt sich auch daran ablesen, dass sich für die 55. Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 15. bis 17. Februar stattfinden wird, mehr als 30 Staats und Regierungschefs und 100 Minister angemeldet haben. Vor diesem außen- wie sicherheitspolitisch höchst aktuellen Hintergrund jährt sich zudem am 04. April 2019 zum 70. Mal die Unterzeichnung des Nordatlantikvertrages in Washington durch zunächst zwölf Staaten. Heute gehören der NATO 29 europäische und nordamerikanische Staaten an.
Wir freuen uns sehr, dass sich der Ständige Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO, Botschafter Dr. Hans-Dieter Lucas, und General a.D. Egon Ramms bereit erklärt haben, ihre Analysen und Gedanken zur aktuellen sicherheitspolitischen Lage und den damit verbundenen Herausforderungen für die NATO mit uns zu teilen.
Wir danken der Peter Klöckner Stiftung für die Unterstützung.
Anmeldung unter: info@ata-dag.de
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