Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen
Die Junge DGAP/NRW in Kooperation mit dem Center for International Security and Governance (CISG)
Referent:
Dr. Andrew B. Denison
Direktor, Transatlantic Networks
Auch nach der Münchner Sicherheitskonferenz scheint die Welt nicht mehr Klarheit über die außenpolitischen Leitlinien Donald Trumps. Es wird weiter befürchtet, dass Trump mit den traditionellen transatlantischen Grundfesten der US-Politik brechen wird; ebenso geblieben sind die Zweifel an seiner grundlegenden Regierungsfähigkeit. Für zusätzliche Unsicherheit sorgt Trumps eskalierende Rhetorik etwa in Bezug auf den Iran und Nordkorea.
Dies möchten wir zum Anlass nehmen, von einem führenden USA-Experten zu hören, was von der Maxime „Amerika zuerst“ zu erwarten ist. Wir werden diskutieren, welchen Zielen die amerikanische Außenpolitik folgt, welche Rolle die kürzlich veröffentlichte Nationale Sicherheitsstrategie spielt und wie handlungsfähig die transatlantische Allianz unter Trump bleiben wird. Die Auswirkungen der Administration Trump auf die Wirksamkeit und Überzeugungskraft der freiheitlichen, liberalen Weltordnung und schließlich die Beziehungen zwischen Washington und Berlin stehen ebenfalls auf unserer Agenda.
Die Veranstaltung wird durchgeführt mit freundlicher Unterstützung der Peter Klöckner-Stiftung.