Die Kontroverse über den „Ungarn-Bericht“ der DGAP
Die DGAP, so Prof. Sandschneider bei der Eröffnung der Diskussion über die Resonanz des Berichts, habe eine wichtige Aufgabe als Think-Tank erfüllt: Bestehende Denkmuster zu hinterfragen und eine Debatte anzustoßen.
Kommentiert und erneut kontrovers diskutiert wurde der Bericht, der die Ergebnisse der „DGAP-Arbeitsgruppe Ungarn“ unter dem Vorsitz von Dr. Klaus von Dohnanyi zusammenfasst, an diesem Abend von Niels Annen, MdB (Außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion), Tobias Zech, MdB (CDU/CSU-Fraktion) und Dr. Georg Paul Hefty, ehem. Leiter Ressort Zeitgeschehen, FAZ.
Es war wenig verwunderlich, dass auch an diesem Abend keine Einigkeit in der Bewertung der Situation in Ungarn erzielt werden konnte. Kritisch sahen jedoch alle Beteiligten die mitunter verzerrende Wirkung medialer Berichterstattung, deren inhaltliche Korrektheit vom Betrachter oder Leser oftmals nicht eingeschätzt werden kann.
Den Bericht selbst sowie Kommentare dazu finden sie hier.