Studienvorstellung mit Andreas Hannemann, Joachim Krause und Winfried Nachtwei
Nur für geladene Gäste
Studienvorstellung
BrigGen Andreas Hannemann
(Kommandeur, Luftlandebrigade 26)
Prof. Dr. Joachim Krause
(Direktor, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel)
Robin Schroeder
(Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel)
Winfried Nachtwei
(ehem. MdB & Sprecher für Sicherheits- und Abrüstungspolitik, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Moderation:
Svenja Sinjen
Programmleiterin Berliner Forum Zukunft, Forschungsinstitut, DGAP
Aufstandsbewältigung (Counterinsurgency) kann eine zentrale Herausforderung bei der Stabilisierung fragiler Staaten darstellen. Dabei besteht heute Konsens, dass ein integrierter zivil-militärischer Ansatz notwendig ist, um dieser Herausforderung zu begegnen. Nichtsdestotrotz wird die konkrete Umsetzung dieses Ansatzes bisweilen intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund wurde das Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK) vom Bundesministerium der Verteidigung mit der Erstellung der Studie „Counterinsurgency – Erfahrungen, Strategien und Aussichten unter besonderer Berücksichtigung des ressortübergreifenden Ansatzes“ beauftragt. Basierend auf den
Erfahrungen aus Afghanistan und anderen Fallbeispielen untersucht die Studie, welche Lehren gezogen werden müssen, um Deutschlands Handlungsfähigkeit in zukünftigen
Einsätzen zu stärken. Welche Optionen zur Bewältigung eines Aufstandes bestehen grundsätzlich? Welche Elemente muss eine kohärente ressortübergreifende Strategie beinhalten? Und was ist politisch erforderlich, um eine solche Strategie effektiv umzusetzen?
Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen der Veranstaltung präsentiert und anschließend zur Diskussion gestellt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Arbeitsschwerpunkts 'Sicherheits- und Verteidigungspolitik' des BERLINER FORUM ZUKUNFT (BFZ) der DGAP statt.