„Kein Hunger“ lautet das zweite Ziel für nachhaltige Entwicklung aus der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Bis zu diesem Jahr soll weltweit der Hunger beendet, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreicht sowie eine nachhaltige Landwirtschaft gefördert werden. Doch Klimafolgen und die Effekte des russischen Angriffskrieges lassen dieses Vorhaben in immer weitere Ferne rücken. Parallele Krisen lasten auf den Agrarsystemen und insbesondere Kleinbäuerinnen sind wachsenden Risiken ausgesetzt.
Gemeinsam mit Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, möchten wir der Frage nachgehen, wie dem zunehmenden Druck auf Ernährungssysteme und landwirtschaftliche Lebensgrundlagen weltweit begegnet werden kann. Ziel ist es, zu erörtern, welche Strategien es dafür in der Agrar- und Außenpolitik braucht und wie die Bundesregierung agrarökonomische Resilienz fördern kann.
Begrüßung:
Botschafter Rolf Nikel, Vizepräsident der DGAP
Podium:
Bundesminister Cem Özdemir
Dr. Guntram Wolff, Direktor der DGAP
Dr. Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik, DGAP