Geeint durch die russische Bedrohung?

Das deutsch-polnische Verhältnis nach Russlands Angriff auf die Ukraine
Date
07 April 2022
Time
-
Event location
Germany

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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bedeutet eine Zäsur für die bisherige europäische Sicherheitsordnung. Das westliche Bündnis um EU und NATO muss nun sowohl eine humanitäre Katastrophe in der Ukraine abwenden als auch eine strategische Neuaufstellung diskutieren. Im Rahmen der von Bundeskanzler Olaf Scholz erklärten „Zeitenwende“ wird auf Deutschland dabei eine besondere Verantwortung zukommen. Durch den Krieg in der Ukraine hat sich gleichzeitig auch die Rolle Polens in Europa verändert. Das Land hat mit rund 2,3 Millionen ukrainischen Flüchtlingen nicht nur die meisten Schutzsuchenden aufgenommen, sondern wurde als Frontstaat zum Dreh- und Angelpunkt der westlichen Unterstützung für die Ukraine.

Gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen möchten wir diskutieren, wie der Krieg das gegenseitige Verhältnis zwischen Berlin und Warschau verändert und wie Deutschland und Polen gemeinsam auf diese sicherheitspolitische Herausforderung reagieren können.

Gäste:

Renata Alt, MdB (FDP), Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Deutscher Bundestag

Bogdan Klich, Mitglied des Senats der Republik Polen, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und Fragen der Europäische Union, Verteidigungsminister a.D.

Moderation: Markus Meckel, Vorsitzender des Gesprächskreises Polen, Außenminister a.D. 

Das Gespräch wird simultan auf Deutsch und Polnisch gedolmetscht.

Für die Teilnahme über Zoom melden Sie sich bitte via events@dgap.org an. Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail mit weiteren Informationen. Zur Durchführung des Online-Meetings verwenden wir Zoom. Hinweise zur Datenverarbeitung finden Sie unter https://dgap.org/de/zoom. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Veranstaltung aufgezeichnet wird.

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Yulia Loeva (events@dgap.org).