DGAP-Expertengespräch
Albrecht Broemme
Präsident, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
Birgitte Olsen
Leiterin, Global Logistics Service, Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC)
Norbert Kolvenbach (angefragt)
Head of Political Affairs Germany, Airbus Military
Naturkatastrophen und humanitäre Krisen treten unerwartet auf. Die schnelle Bereitstellung von Hilfeleistungen bei Erdbeben oder Überschwemmungen ist eine Grundvoraussetzung für die Eindämmung bzw. Vermeidung von Opfern und Schäden. Lufttransport ist dabei unentbehrlich für internationale humanitäre Missionen geworden. Nicht selten stehen genau diese Transportkapazitäten auf dem Luftweg aber nicht kurzfristig zur Verfügung. Dadurch entstehen für die Helfer unüberbrückbare logistische Hürden. Das europäische Engagement ist wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit von Lufttransportmitteln stark limitiert. Die daraus resultierende Debatte prägte auch die Kooperationsvereinbarung für logistische Unterstützung zwischen der Airbus Corporate Foundation und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften.
Wie können vorhandene logistische und organisatorische Mechanismen der humanitären Hilfe weiter verbessert werden? Welche Lufttransportmittel werden benötigt? Wie kann die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure verbessert werden? Über diese Fragen möchten wir mit Ihnen in vertraulichem Kreis diskutieren.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Arbeitsschwerpunkts 'Luft- und Raumfahrtpolitik' des Berliner Forum Zukunft (BFZ) der DGAP statt.
