Die Welt braucht den Westen

Neustart für eine liberale Weltordnung
Date
03 February 2020
Time
-
Event location
Universitätsclub Bonn , 53113 Bonn, Germany

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Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V., Forum NRW/ Bonn, in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und dem Colloquium Humanum haben eingeladen zu einem Vortragsabend mit Diskussion:

DIE WELT BRAUCHT DEN WESTEN NEUSTART FÜR EINE LIBERALE WELTORDNUNG

Thomas Kleine-Brockhoff

Vizepräsident und Berliner Büroleiter des German Marshall Fund of the United States

Moderation:

Thomas Bade

Chef vom Dienst beim Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix

In der politischen Debatte macht sich Fatalismus breit: Der Westen ist tot, heißt es, die internationale Ordnung am Ende, Amerika verloren. Wer so argumentiert, ergibt sich kampflos dem nationalistischen Zeitgeist, übersieht die wachsende Gegenwehr und unterschätzt die Reformkräfte. Thomas Kleine-Brockhoff plädiert für eine Umkehr: Statt die Unabwendbarkeit einer antiliberalen Ära zu beklagen, sollten die Kräfte, die sich der liberalen Demokratie verbunden fühlen, Gegenstrategien erarbeiten.

Eine solche Alternative schlägt der Thinktanker und Politikberater in seiner Streitschrift vor: den robusten Liberalismus. Was es in der Praxis heißt, mit robustem Liberalismus für eine freiheitliche Ordnung zu kämpfen, beschreibt der Autor an drei Beispielen: dem Schutz von Flüchtlingen, der militärischen Intervention und dem Handel mit China. Darüber möchten wir mit Ihnen und Thomas Kleine-Brockhoff diskutieren.

Es begrüßten Jonas Abs, Vorsitzender des DGAP Forums NRW/Bonn. 

 



Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Peter Klöckner-Stiftung und des Auswärtigen Amtes statt.

Format

Podiumsdiskussion
Audience
DGAP Regionalforum NRW