Fachgebiete

  • Europa und europäische Integration
  • Interne und externe Sicherheitspolitik der EU
  • Beziehungen zu Großbritannien

Kurzbiografie

Dr. Roderick Parkes ist Direktor des Forschungsinstituts der DGAP sowie Leiter des Alfred-von-Oppenheim Zentrums für Europäische Zukunftsfragen (AOZ). Er befasst sich mit Fragen der europäischen Integration und der Rolle der EU in der Welt. Zuvor war er am Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien (EUISS), einer EU-Agentur in Paris, tätig, wo er als Berater zu der Schnittstelle zwischen innerer Sicherheit und Außenpolitik der EU arbeitete.

In den letzten 15 Jahren hat Parkes europaweit für verschiedene Forschungsinstitute gearbeitet. Am schwedischen Institut für Internationale Angelegenheiten (UI) arbeitete er an einem Forschungsprojekt für das Außenministerium zur geopolitischen Dimension der Migration; am polnischen Institut für internationale Angelegenheiten (PISM) leitete er das Europa Programm und bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) arbeitete er zunächst als Forscher in Berlin und später als Leiter des Verbindungsbüros zu EU-Institutionen und der NATO.

Parkes promovierte an der Universität Bonn und studierte in Cambridge, der University of Edinburgh und Sciences-Po Grenoble. Er hat am Europäischen Sicherheits- und Verteidigungskolleg, an der NATO-Schule Oberammergau und am NATO-Verteidigungskolleg unterrichtet.

Sprachen

Englisch, Deutsch, Französisch

 

[Zuletzt aktualisiert: September 2023]

Dr. Roderick Parkes

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Publikationen

Scholz’ Außenpolitik und ihre blinden historischen Flecken

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A Different Way of Thinking about EU Enlargement and Reform

After a lost decade-and-a-half that saw the establishment of German predominance, there is now the acute danger of Berlin and Paris applying rejected ideas to enlarging and reforming the EU: Four principles for a future-oriented EU expansion and adaptation.

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Squeezed between the United States and China when it comes to innovation, the EU has been pointing to the “Brussels Effect.” Producing rules, though, does not compensate for not producing things. Europe needs more inclusive structures that reach beyond its borders rather than closing them down.

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