Report

06. Febr. 2014

Gemeinsam aus der Krise

Internationaler Expertenworkshop erarbeitet Perspektiven für die EU jenseits der Finanzkrise

Wie findet die EU aus dem Krisenmodus zurück in den Gestaltungsmodus? Die Probleme der vergangenen Jahre haben die Europäer gespalten und Euroskeptizismus wachsen lassen. Andererseits besteht der Wunsch nach gemeinsamen Lösungen fort. Diese Grundhaltung war auch bei dem internationalen Seminar für Europa-Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft greifbar, zu dem eine Gruppe führender Think-Tanks, darunter die DGAP, nach Berlin eingeladen hatte. Ein ausführlicher Bericht liegt nun vor.

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Ideen für das künftige Europa mit anderen Europäern zu teilen, den Dialog zwischen etablierten und neuen Kräften zu fördern und so zu helfen, zu einem neuen europäischen Konsens zu kommen – das hat sich die Gruppe aus vier Think-Tanks und einer Stiftung zum Ziel gesetzt. Zu dem Konsortium gehören die Stiftung Mercator, das Instituto Affari Internazionali (IAI), die griechische Stiftung für Europa- und Außenpolitik (ELIAMEP), das Barcelona Center for International Affairs (CIDOB) und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP).

Am 7. und 8. November 2013 richteten sie dazu nach einer Reihe von regionalen Treffen eine Abschlusskonferenz aus, zu der 35 Europa-Experten nach Berlin kamen. Mit der Veranstaltung biete man Raum, um über die nächsten Schritte der europäischen Integration nachzudenken, so die Autoren des nun vorliegenden Berichts. Der Berliner Workshop sei zudem ein ermutigender Ausgangspunkt für eine breitere Debatte.

Zum Seminarbericht “Shaping the Future - Europe’s New Voices” [PDF, in Englisch]

Bibliografische Angaben

Dokos, Thanos, Josef Janning, Verena Ringler, Eduard Soler, and Nathalie Tocci. “Gemeinsam aus der Krise.” February 2014.

DGAPbericht 23, Januar 2014, 18 S.

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