Italien und Deutschland als gemeinsame Impulsgeber für Europa

Zweites „Italienisch-Deutsches Dialogforum“ in Turin

Datum
13 April 2016
Uhrzeit
-
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Zurückgehend auf eine Initiative aus dem Jahr 2014 fand im April 2016 das zweite „italienisch-deutsche Dialogforum“ in Turin statt. Ziel des Forums ist, den Dialog zwischen Italien und Deutschland wiederzubeleben und zu intensivieren.

An der Veranstaltung nahmen über hundert italienische und deutsche Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft, Kultur und Medien sowie Führungskräfte von Großunternehmen beider Länder teil. Sie diskutierten Themen, die von besonderem Interesse für die bilaterale Zusammenarbeit sind, und mit Blick auf ein gemeinsames Engagement auf europäischer Ebene.

In den Sitzungen zu den Themenkomplexen Migration, Digitale Agenda und Europäische Nachbarschaftspolitik tauschten sich die Teilnehmer zu Lösungsansätzen für gemeinsame Probleme aus und erörterten eine mögliche vertiefte Kooperation auf europäischer Ebene.

Im Anschluss folgte eine öffentliche Konferenz, in der dem Präsidenten der Italienischen Republik, Sergio Mattarella, und Bundespräsident Joachim Gauck die Ergebnisse der Diskussionen vorgestellt wurden. Zuletzt schlossen die beiden Präsidenten mit ihren Reden das Dialogforum und gaben damit noch einmal weitere Impulse für die Notwendigkeit und die Bedeutung verstärkter Zusammenarbeit beider Länder.

Das Forum steht unter der Schirmherrschaft des italienischen Außenministeriums und des Auswärtigen Amtes und wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Turin, der italienischen Botschaft in Berlin und der deutschen Botschaft in Rom sowie mit der Unterstützung von Allianz, Deutsche Bank und UniCredit organisiert. Das Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen der DGAP und das italienische Institut für Internationale Politik (ISPI) koordinierten die Veranstaltung.