Vortrag mit anschließender Diskussion
Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Osten
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Ehem. Generalsekretär, Alexander von Humboldt Stiftung
Chinas Exportdrang zeigt sich inzwischen auch in der Kultur- und Wissenschaftspolitik. Der unter Mao verfemte Philosoph Konfuzius erfährt eine staatlich getragene Renaissance, die sich besonders deutlich auf die Bereiche Erziehung, Bildung und Forschung auswirkt. Was folgt aus dem politisch verordneten Konfuzius Programm der „harmonischen Gesellschaft“ für das Reich der Mitte und für seine Wettbewerbsrolle im Prozess der Globalisierung? Welche Zielsetzung verfolgt die chinesische Industrie-, Wirtschafts- und Wachstums-Politik im Namen des Konfuzius, und wie kann der Westen sich darauf einstellen?
Begrüßung:
Volker Schlegel
Botschafter a.D., Staatsrat a.D.
Vorsitzende des DGAPforum NRW
Vorstellung und Moderation der Diskussion:
Prof. Dr. Paul Gerhardt
Präsident, Erich-Paulun-Institut