EU-Außenpolitik vermitteln

DGAP-Seminar an der FU Berlin

Auch in diesem Jahr findet im Rahmen der Kooperation zwischen der DGAP und der Freien Universität Berlin ein Seminar im Postgraduiertenstudiengang Europawissenschaften statt. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Sanktionen als außenpolitisches Instrument – Fallbeispiel Russland“ wird den StudentInnen Wissen über EU-Außenpolitik und die Beziehungen zwischen der EU und Russland vermittelt.

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Seit vier Jahren bietet die DGAP im Rahmen des Postgraduiertenstudiengangs Europawissenschaften an der Freien Universität Berlin ein Seminar an. Die von der DGAP angebotenen Seminare konzentrieren sich auf die EU-Außenpolitik gegenüber ihren östlichen und südlichen Nachbarn. In diesem Jahr diskutieren Dr. Maria Davydchyk, Associate Fellow am Robert Bosch-Zentrum der DGAP, und Sarah Pagung, Programmmitarbeiterin am Robert Bosch-Zentrum, mit den StudentInnen die EU-Sanktionspolitik gegenüber Russland.

In vier Sitzungen wird umfassendes Wissen zu Sanktionen als außenpolitischem Instrument der EU und zu den konkreten Sanktionen im Rahmen der Ukraine-Krise vermittelt. Dabei sollen den StudentInnen auch die EU-Russland-Beziehungen und der (geo-)politische Rahmen des Kriegs in der Ukraine nähergebracht werden. Die gewonnenen Erkenntnisse müssen die Teilnehmenden abschließend in einer Oxford-Debatte unter Beweis stellen. Durch eine intensive Betreuung und Vorbereitung dieser Debatten werden nicht nur die analytischen und argumentativen Fähigkeiten gestärkt, sondern auch rhetorische Fertigkeiten geschärft.

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