Im Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie befassen sich Expertinnen und Experten mit den Herausforderungen in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Finanzen, Energie und Technologie, die sich aus dem sich verschärfenden Großmachtwettbewerb zwischen den USA und China sowie Russlands Krieg gegen die Ukraine für Deutschland und Europa ergeben.
Unsere Themenschwerpunkte im Überblick:
- Wie kann Europa seine wirtschaftlichen und technologischen Abhängigkeiten von China verringern, nicht zuletzt im Falle einer Eskalation des Taiwan-Konflikts?
- Wie kann Europa seine Souveränität in den Bereichen Cybersicherheit, Informationsraum und digitale Strategien ausbauen?
- Welche Strategien sollte Europa in der Handelspolitik verfolgen, um weiterhin ein Global Player zu bleiben?
- Was sind mögliche Szenarien für den kurz-, mittel- und langfristigen Wiederaufbau der Ukraine?
- Welche Auswirkungen hat der Krieg auf die grüne Energiewende in Europa?
- Welche Antwort sollte die EU geben, um angesichts der Industriepolitik in anderen Teilen der Welt eine wettbewerbsfähige grüne Wirtschaft aufzubauen?
- Wie sieht die künftige strategische Beziehung zu großen Schwellenländern wie Indien und Brasilien (Globaler Süden) angesichts der zunehmenden globalen Fragmentierung aus?
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Im Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie befassen sich Expertinnen und Experten mit den Herausforderungen in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Finanzen, Energie und Technologie, die sich aus dem sich verschärfenden Großmachtwettbewerb zwischen den USA und China sowie Russlands Krieg gegen die Ukraine ergeben. In diesem schwierigen Umfeld ist es für Deutschland und die EU von fundamentaler Bedeutung, politische Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, die ihre wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen verteidigen und ihre Werte bewahren. Die Expertinnen und Experten wollen daher mittels fundierter wissenschaftlicher Forschung Antworten und Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger geben, die darauf abzielen, Europas globale Handlungsfähigkeit zu bewahren.
Woran wir handlungs- und praxisorientiert forschen:
Die USA als auch China nutzen zunehmend ihre wirtschaftliche Stärke, um neben regionalen und globalen Regelungsstrukturen auch die internationalen Beziehungen zu gestalten. Daneben stellt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine die EU vor neue Herausforderungen. Das DGAP-Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie konzentriert sich in seiner Arbeit auf drei große Themenbereiche: Zunächst wird die Handlungsfähigkeit und Souveränität Europas vor dem Hintergrund des Großmächtewettbewerbs analysiert. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Cybersicherheit, Handelspolitik und Wirtschaftspolitik. In diesen Themenbereich fällt auch der Abbau strategischer Abhängigkeiten von China im Fall einer Eskalation um Taiwan. Der zweite große Themenbereich dreht sich um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dazu zählen neben mögliche Szenarien für den Wiederaufbau auch die Folgen des Krieges für die europäische Energiewende. Ein dritter Schwerpunkt befasst sich mit der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft hin zu einer „grünen Wirtschaft“ vor dem Hintergrund zunehmender staatlicher Subventionen in anderen Teilen der Welt.
Publikationen
Der Beitrag der G20 zu Wachstum und Global Governance
Nur durch internationale Themen kann das Forum seine Bedeutung wahren
Germany’s G7 Presidency
Preserving the significance of the G7 means getting results based on shared values
TTIP: Winning Back Trust
The EU Commission should take concrete steps to address the public’s concerns
TTIP – es geht um Vertrauen
Wie kann die EU die Unterstützung der Bevölkerung zurückgewinnen?
Group with a Cause
There is no alternative to the G20, but it does need reform
Die G20: alternativlos, aber reformbedürftig
Um langfristig effektiv zu bleiben, muss die G20 gestärkt werden und sich auf internationale Themen konzentrieren