Klima

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Aktuelle Publikationen

Neue Risikolandschaften – Klimawandel und internationale Sicherheit

Das von Wetterextremen geprägte Jahr 2023 hat gezeigt, alle Krisen und Konflikte der Gegenwart finden bereits in einem veränderten Weltklima statt. Dies stellt fragile, aber auch stabile Staaten vor wachsende Herausforderungen. Durch die zunehmenden Extreme entstehen zugleich große ökonomische Schäden und der Verlust natürlicher Ressourcen. Dies kann Konfliktkonstellationen herbeiführen oder verschärfen. Diese Interessenskonflikte müssen jedoch nicht in gewaltsamen Konflikten münden. Insbesondere in demokratischen Staaten stehen eine Reihe von Instrumenten zum Interessensausgleich zur Verfügung. Dazu gehören Grundrechte, der Minderheitenschutz und nicht zuletzt auch eine intakte Streitkultur. 

Autor*in/nen
Dr. Kira Vinke
Externe Publikationen

Toward a Sustainable Global Economy

The Potential and Limits of a Climate Club and other Plurilateral Initiatives
Autor*in/nen
Dr. Claudia Schmucker
Dr. Stormy-Annika Mildner
External Publications

Europe’s Multiple Futures

Four Futurescapes for Europe’s Geopolitical Positioning in 2030
Autor*in/nen
Tim Bosch
Dr. Katja Muñoz
Jacob Ross
et al.
Report

Expertinnen & Experten

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

Glossar

Negative Emissionen

Der Weltklimarat (IPCC) definiert Negativ-Emissionen als die Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre durch menschliche Aktivitäten (zusätzlich zu der Speicherung von CO2 durch den natürlichen Kohlenstoffkreislauf).

Ökozid

Unter dem Begriff „Ökozid“ (engl. Ecocide) wird im Völkerstrafrecht sowie im europäischen und nationalen Strafrecht die Strafbarkeit von massiven Schädigungen oder der Zerstörung von Ökosystemen durch menschliche Handlungen als schwerwiegendes Verbrechen diskutiert.

Phase Down und Phase Out Fossiler Energien

Der Begriff des „Phase Down“ bezieht sich auf die strukturierte Reduktion der Nutzung fossiler Energien, der „Phase Out“ auf ihre vollständige Beendigung.

Planetare Grenzen

Das 2009 erstmals vorgestellte Konzept der planetaren Grenzen beschreibt die Belastbarkeit unseres Planeten und analysiert den menschlichen Einfluss auf verschiedene Teile des Erdsystems.

Santiago Network

Das Santiago Network for Loss and Damage ist ein Verband diverser internationale Organisationen, Netzwerke und Initiativen und Institutionen mit dem Ziel, Verluste und Schäden durch den Klimawandel zu bekämpfen. Es wurde 2019 auf der COP25 im Rahmen des "Warsaw International Mechanism for Loss and Damage" mit dem Ziel gegründet, technische Unterstützung bei der Adressierung von Klimafolgen in besonders betroffenen Entwicklungsländern zu katalysieren (Beschluss 2/CMA.2).

Subventionsabbau

Der Subventionsbegriff umfasst die finanzielle Zuwendung oder Unterstützung zur Förderung, zur Produktion und Verarbeitung, zum Verkauf oder zum Konsum von fossilen Brennstoffen.

Warschauer Internationale Mechanismus für Schäden und Verluste

Der „Warschauer Internationale Mechanismus für Schäden und Verluste im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Klimawandels“ (englisch: „Warsaw International Mechanism for Loss and Damage”, WIM) wurde im November 2013 bei der COP19 in Warschau als Institution unter der Klima-Rahmenkonvention (UNFCCC) eingerichtet.

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